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Ungarische Kenshin in Deutschland


01.07.2017

Bei seinem letzten Trainingsaufenthalt in Budapest hat BHKR Uwe Kampeter um einen Gegenbesuch von zwei ungarischen Schwertmeistern (Kenshin) gebeten.

Dieser erfolgte am vergangenen Wochenende. Csaba Sipos (6. Dan Bujutsu-Kai Kenshin-Ryu) und Aniko Hegedüs (5. Dan Bujutsu-Kai Kenshin-Ryu) besuchten Kampeter für eine gemeinsame Lehrgangsserie. Am Freitag ging es in Oberbauerschaft los. Nach einer Einheit Fußtechniken des Taekwon-Do unter Leitung des BHKR unterrichteten die Ungarn ihr System mit dem japanischen Langschwert (Katana).

Am Samstag fand in Stockhausen die 2. Einheit Bujutsu-Kai Kenshin-Ryu statt.

Zur Überraschung der Teilnehmer erschien mit Dr. Tibor Szathmari ein weiterer ungarischer Schwarzgurt. Kenshin Sipos hatte seinen in München lebenden Schüler gebeten, mit umfangreichem Material nach Lübbecke zu kommen, um hier die Lehrgänge zu unterstützen. Dr. Szathmari ist diesem Wunsch gefolgt.

Den Abschluß am Samstag bildete eine Einheit Messerabwehr aus dem Combat Stickfight unter Leitung von Uwe Kampeter und Sarah Pörtner.

Die letzte Einheit Bujutsu-Kai Kenshin-Ryu fand mit geladenen Gästen der IBF am Sonntag statt.Anwesend war auch der Präsident der IBF, F.G. Niering.

Neben klassischen Schwerttechniken mit dem Katana wurden auch taktische Übungen mit Schaumstoff-Waffen durchgeführt. Höhepunkt war jeweils die Schwertprobe (Tamashi-Giri), bei der eingerollte Reisstrohmatten mit dem Katana zerteilt wurden.

Bericht und Fotos: Uwe Kampeter

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