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Begeisterndes IBF-Seminar in Monastir, Tunesien |
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09.-13.05.2018 Freudig und zufrieden, so war die Grundstimmung der Delegation der IBF-Deutschland bei der Rückreise vom IBF-Seminar in Monastir, Tunesien. Unter der Leitung vom IBF-International Präsidenten Hr. Niering, sowie dem Disziplinvorsitzenden Hapkido Hr. Große Daldrup-Hemker, reisten vom 09. bis 13. Mai 2018 vier Sportler und Funktionäre nach Monastir am Nordrand Afrikas. Grund dieser Reise war es, Tunesien neu in die IBF-International aufzunehmen, Prüfungen abzuhalten und einen Seminartag im Hapkido durchzuführen. Nach der Ankunft am Flughafen in Monastir, wurde die deutsche Delegation herzlich durch die Sportler und den heutigen IBF-Präsidenten Tunesien Hr. Zouhaier Kalghoum begrüßt. Nach einer ersten Kaffeerunde zum Kennenlernen, ging es ins benachbarte Hotel, welches nur 10 Minuten entfernt lag. Nach Bezug der Zimmer und der Erkundung des Hotels, gab es am Abend das erste Training im Taekwondo, welches durch Hr. Große Daldrup-Hemker und den mitgereisten Danträger Dieter Rippegather und Andrej Perevertov geleitet wurde. Hier zeigte sich schnell die Begeisterung der tunesischen Sportler, die trotz Platzmangels tolle Leistungen zeigten. Am folgenden Donnerstag, besuchte das deutsche und tunesische Team ein altes römisches Amphitheater, welches sich als hervorragende Kulisse für Fotos herausstellte. Am Freitag hatte das deutsche Team die Möglichkeit in der Stadt Sousse einen interessanten und aufregenden Einkaufstag zu erleben. Die geführten Verhandlungen in so mancher Lokalität, trieben dem Team Tränen vor Spaß in die Augen. Hier zeigte sich, dass Hr. Niering auch unglaubliche Verhandlungsgeschicke in Sachen T-Shirt und Schuh-Erwerb entwickeln konnte. Am Abend hieß es erneut Training. Diesmal ging es in eine andere Sportschule in Monastir. Auch hier brach schnell das Eis und das deutsche Team konnte mit Spaß, Struktur und Technik die Begeisterung der tunesischen Sportler wecken. |
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Der Samstag stand ganz im Zeichen der Danprüfung und Vorbereitung des am Sonntag stattfindenden Seminars im Hotel Serail Skanes in Monastir. In einer kleinen aber sehr schönen Prüfung, konnte Hr. Zouhaier Kalkghoum seinen bereits in einem anderen Verband erworbenen Dangrad im Hapkido bestätigen und bestand die Prüfung zum 1.Dan Hapkido in der IBF. Ebenfalls konnte die Taekwondo-Danträgerin Amira Selmi erfolgreich die Überprüfung zum 4.Kup im Hapkido ablegen. Sie waren damit die ersten IBF Hapkido-Kup-und Danprüflinge in Tunesien. Voller Stolz und Vorfreude bereitete das Team der IBF Deutschland gemeinsam mit den Sportlern um Zouhaier Kalghoum in einer Nachtschicht das Seminar für den darauffolgenden Sonntag vor.
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Am Sonntagvormittag staunte die deutsche Delegation nicht schlecht. Bereits um 08:30 Uhr warteten ca. 70 Kinder auf ihren Lehrgangsteil. Neben Fallschule, Balancetraining und einfachen Übungen zur Selbstverteidigung, waren es vor allem die Spiele, welche bei den tunesischen Kindern Freude bereitete. Insbesondere das Abschlußspiel „wild horse“ überzeugte durch lautes Lachen der Kinder im Lehrgangssaal. In der Pause zwischen den Lehrgangseinheiten, zeigte das deutsche Hapkido Team in einer ca. 15-minütigen Vorführung ihr Können. Neben Fallschule, SV-Übungen mit Stock, Gürtel und Schwert waren es besonders die Bruchtesteinheiten welche die Zuschauer begeisterte. Insbesondere der extra für den Lehrgang angereiste Sportminister der Region Monastir war überzeugt von den Leistungen in der ihm bis dato unbekannten Sportart. |
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Im zweiten Teil des Lehrgangs, wurden die Jugendlichen und Erwachsenen im Bereich Hapkido unterrichtet. Neben den Grundlagen der Atem-und Fallschule, waren es besonders die einfachen und effektiven Selbstverteidigungstechniken, die Begeisterung bei den Schülern fanden. In einer kleinen Pause überreichte der Präsident der IBF-International Hr. Niering das entsprechende offizielle Schreiben, welches den nun neuen IBF-Präsidenten Hr. Kalghoum in seiner Funktion bestätigte. Ebenfalls übergab der DZV Hapkido die Danurkunde an den neuen und frischgebackenen Danträger der IBF Tunesien. Am Ende des Seminars, gab es Applaus und Anerkennung für die Show und den Lehrgangsteil. Die deutsche Delegation der IBF war begeistert von so viel Engagement, Einsatz und Begeisterung für den in Tunesien relativ unbekannten Sport Hapkido. „Der Lehrgang war ein großer Erfolg“, so äußerte sich der IBF Präsident Hr. Niering im Anschluss auf der Rückreise nach Deutschland. Sport verbindet und bildet Brücken zwischen Menschen, Kulturen und Sprachen. Ein besonderer Dank an dieser Stelle nochmals an Dieter Rippegather, der erst durch seine langjährigen Kontakte nach Tunesien diese Tür für die IBF öffnen konnte. Ihm gebührt neben dem mitgereisten Hapkidosportler Andrej Perevertov viel Dank und Anerkennung. Ende April 2019 soll ein Wochenendcamp für Taekwondo und Hapkido in Monastir stattfinden. Dieses soll wieder im Hotel Skanes Serail in Monastir stattfinden. Eine Ausschreibung wird es ab Ende Oktober auf der Seite der IBF-Deutschland geben. Bericht und Fotos: Bernd Große Daldrup-Hemker |
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IBF Deutschland e.V | |||||||||||||||||||||||||||||||