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Combat Stickfight stirbt nicht aus


18.02.2019

CSF (Combat Stickfight), eine Kampfkunst, die ursprünglich von den Philippinen stammt, drohte in den letzten Jahren in Vergessenheit zu geraten. Immer weniger Vereine und Kampfkunstschulen trainierten diese effektive Verteidigung gegen und mit traditionellen Schlag- und Klingenwaffen.

Einer der letzten Trainer im Norden, Jörg Knust, motivierte Kampfkünstler verschiedener Stilrichtungen aus dem engeren und weiteren Umfeld, diesen Stil wiederzubeleben.

Nach einem sehr intensiven Jahr der Vorbereitung, in dem mehrfach pro Woche und oft 5-6 Stunden lang trainiert wurde, durften sich drei Teilnehmer am Samstag der Antas-Prüfung stellen.
Neben Jörg Knust war auch die Disziplinvorsitzende Waffen der IBF, Sarah Pörtner, als Prüferin anwesend.

Andrej Sawodowskie und Sabine Scheve vom SV Ofenerdiek und Hendrik Gerth vom Judoclub Achternmeer zeigten über Stunden, dass sie in der Lage sind, sich gegen Messer-, Stock- und Machetenangriffe erfolgreich zur Wehr zu setzen; sogar, wenn sie selber unbewaffnet sind.

Die vorgegebenen Schlagsequenzen ( Sinawalis) des CSF stellten für die Prüflinge an diesem Tag eine neue Herausforderung dar, da sie um und über einer brennenden Feuerschale ausgeführt werden mussten.

Der Abschluss der Prüfung war der im CSF traditionelle Machetentest, den alle Anwärter für den Antas bestehen müssen: Sinawalis mit einem Rattanstick gegen eine scharfe Machete.

Bericht und Fotos: Sabine Scheve

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